Systemische Perspektiven: Muster erkennen und lösen
Dieser ganzheitliche Ansatz hilft, tiefere Ursachen für Konflikte und Belastungen zu erkennen und zu bearbeiten. Im Kontext von Therapie und Coaching können durch die Aufstellung unbewusste Muster und Verstrickungen aufgedeckt und neue Perspektiven und Lösungswege entwickelt werden.
Das Ziel der systemischen Aufstellungsarbeit – die ihre Wurzeln in der Familientherapie hat – ist es, ein besseres Verständnis für die eigenen Positionen und die der anderen Beteiligten zu erlangen. Dies trägt zu einer harmonischeren und gesünderen Beziehungsgestaltung bei.
Aber was bedeutet das eigentlich?
Alle Menschen sind Mitglieder eines Systems (wie z. B. einer Familie), die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Veränderungen bei einem Mitglied haben somit Auswirkungen auf das gesamte System. In der Beratung nutzen wir dieses Wissen: Durch gezielte Interventionen können positive Veränderungen im gesamten Familiensystem erreicht werden.
Für ein besseres Verständnis habe ich Dir zwei mögliche Methoden aufgeführt, die ich in meiner Arbeit mit Klienten nutze:
1. Innere Teamarbeit Diese Methode, die oft im Coaching angewendet wird, hilft Dir, die verschiedenen inneren Stimmen und Anteile in Dir zu erkennen und in Einklang zu bringen. Oft sind es diese inneren Konflikte, die zu äußeren Problemen führen. Durch die Arbeit mit Deinem inneren Team kannst Du lernen, Deine inneren Anteile und Glaubenssätze besser zu verstehen.
2. Reframing Ein weiteres wichtiges Werkzeug in der systemischen Beratung und im Coaching ist das Reframing. Dabei geht es darum, bestimmte Situationen oder Verhaltensweisen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und ihnen eine andere, oft positivere Bedeutung zu geben. Diese Technik kann helfen, festgefahrene Denkmuster zu durchbrechen.
Gemeinsam können wir im Coaching herausfinden, wie ich Dich und Deine Familie unterstützen kann, neue Wege zu entdecken und gemeinsam zu wachsen.


